Donnerstag, 30. Oktober 2008

Was mich wirklich wütend macht

Geld an sich ist nichts schlechtes. es wird nur falsch verteilt.
Es kann nicht angehen das ein Arbeiter in einem Großunternehmen seine Gesundheit, seine Zeit und seine Energie investiert und sich und seine Familie gerade mal so über Wasser halten kann, und die Manager desselben Konzerns innerhalb von Monaten Millionen einstreichen, während sie in fetten Luxuslimusinen auf Firmenkosten durch die Gegend streichen um bei Geschäftsessen, die sie natürlich abschreiben, in luxuriösen Restaurants Verträge aushandeln die mitunter auch mal den Konkurs eines Unternehmens nach sich ziehen.
Der Manager der seine Firma fast in den Ruin gefahren hat bekommt eine fette Millionenschwere Auszahlung und ein normaler Arbeiter der mal zu oft krank war oder sich um seine kranken Kinder kümmern mußte oder auch total unverschuldet wird innerhalb kürzester Zeit an die Luft befördert und geht mit Null nach Hause.
Es kann nicht angehen das Großkonzerne seit jeher weiter Steuervergünstigungen einstreichen, obwohl sie seit Jahren rapide Stellen abbauen, während der kleine oder mittelgroße Unternehmer der immer noch Arbeitsplätze schafft die vollen Abgaben zahlen muß.
Es kann nicht angehen das ich so viele Leute in meinem Bekanntenkreis habe, die hilfsbereit wie ein Wiesel allen und jedem in einer Not helfen, mit Tat und Wort beistehen und damit etliche bereichern, selbst aber am Hungertuch nagen.
Es kann nicht angehen das unsere Kinder in der Schule von Alkoholikern unterrichtet werden und die Bevölkerung Ärzten ausgeliefert ist, die bei der Arzneimittelvergabe nur auf Ihre Verträge mit den jeweiligen Lizenzträgern achten.
Es kann verdammt nochmal nicht angehen das unsere Politiker die in unserem Auftag in ihrem Amt sitzen und das Wohl des Volkes im Vorderhirn haben sollten, etliche Vorsitze in verschieden Unternehmen einnehmen dürfen, über diese 100.000ende an Nebenverdiensten einstreichen und nur noch auf IHREN Profit aus sind.
Das ist es was mich wirklich wütend macht.
Sicher, wir könnten jetzt auf die Barrikaden gehen und die Hierarchien stürzen, aber damit verhindern wir nicht das das nächstfolgende System genauso korrupt wird wie das jetzige.
Es sind die Kleinigkeiten die verändert werden müssen.
Wir müssen pingelich sein und jede kleine Veränderung auf Hand und Fuß überprüfen.
Wir müssen die Ungerechtigkeiten ankreiden und fordern das sie aus der Welt geschafft werden.
Wir müssen das jetzige System bis ins kleinste Partikel auseinandernehmen und aufs Herzblut untersuchen damit nach der Wiederzusammenfügung sämmtliche bisherigen Fehler ausgemerzt sind.

Mein Utopia

Ich möchte mal meine Vorstellung von einem utopischen Staatensystem beschreiben:

Erstens:
In diesem Staat müßten alle Grundbedürfnisse des Menschen jedem bedingungslos zur Verfügung stehen.
Grundnahrungsmittel, wie Brot, Butter, Nudeln etc., ein angemessener Wohnraum müßten jedem unentgeldlich zur Verfügung stehen.
Das heißt nicht das man wie in unserem Land einen sozialen Geldsetz im Monat zur Verfügung hat, sondern grundsätzlich umsonst.

Zweitens:
Alle Arbeit wird gleichwertig nach der Arbeitszeit vergütet.
Keine Arbeit ist mehr wert als eine andere. Ein Staat funktioniert dadurch das jeder seiner Spezifikation nachgehen kann und alle speziellen Arbeitsbereiche im großen Kreislauf harmonisch übereinstimmen.
Einfaches Beispiel; der Ameisenstaat:
Es gibt Ameisen die Essen heranschaffen und Ameisen die die Nahrungsmittelvorräte verwalten und verteidigen.
Würden die Ameisen die die Nahrungsmittel verwalten nun unrechtmäßig alle gesammelten Schätze nur noch für sich selbst beanspruchen würde der Staat nach kurzer Zeit untergehen.

Drittens:
Geld wäre abgeschafft und wird abgelößt durch ein Punktesystem.
Jeder hätte eine gewisse Punktezahl zur Verfügung, die er beliebig in Unterkunft, Nahrung und Konsumgüter investieren kann. Ein gewisser Überfluß sollte hier schon gegeben sein.
Nahrungsmittel haben einen stetig gleichbleibenden und festgesetzten Wert. Es wäre also reine Geschmacksache ob Du lieber Philadelphia oder Miree kaufst oder ein gleichwertiges Produkt von einem anderem Anbieter da jeder Schmierkäse einen Punkt wert ist, abhängig allein von der Größe der Einheit.

Viertens:
Arbeit, oder besser gesagt Deine Energie die Du wöchentlich aufwendest um zum Staat etwas beizutragen wird ebenfalls in Punkten vergütert, die Du ebenfalls wieder beliebig in Waren oder eine größere Unterkunft investieren könntest.
Dabei spielt es keine Rolle wo Deine Qualifikation liegt. Ob jemand nun im sozialen Bereich tätig ist oder im produzierendem oder im logistischem. Es zählt ausschließlich die investierte Zeiteinheit und das Dein Beitrag von der Gesellschaft anerkannt und angenommen ist.
Die Arbeit die Du für andere und fürs Allgemeinwohl verwendest wird ebenfalls in Punkten angerechnet.
Alle Energie die Du Du nicht ausschließlich für Dich selber aufwendest wird somit angerechnet inclusive der Nachbarschaftshilfe etc.

Fünftens:
Du kannst monatlich einen gewissen Punktezustand für später bewahren.
Der Punktestand den Du ansparen kannst darf eine gewisse Höhe aber nicht überschreiten. Weder durch Sparanlagen pro Monat, noch über einen gewissen Punktezustand allgemein angespart werden.
Punkte, die nicht verwertet werden verfallen nach einer einjährigen Frist.

Sechstens:
Es gibt keinen Besitz, eine Wohung oder ähliches kann nicht erkauft werden. Ein zusätzlicher Luxus an Wohnraum etc. muß monatlich abgegolten werden. Jeder muß sich also entscheiden wofür er seine Punkte lieber vergüten möchte. Einen Luxus an Wohnraum + Luxuslimosine + Luxuskosmetik + Luxusreisen etc. ist daher nur in einem beschränktem Spielraum möglich.

Ich denke schon das Menschen grundsätzlich gleich sind. Ungleich werden sie gemacht durch unterschiedliche Ausbildung.
Das ist an sich nicht schlecht, wenn jeder nun auch die Möglichkeit gestellt bekommen würde in dem Bereich zu arbeiten für den er sich qualifiziert sieht.
Er dürfte nicht von vornherein für bestimme Bereiche durch einen Mangel an "Qualifikation" gesperrt werden.
Jeder sollte eine faire Chance erhalten. Und seine Qualifikation unter Beweis stellen dürfen.
Mein Utopia ist so aufgebaut das der Staat als einziger ständig reicher wird. Er profitiert am meisten von der Arbeit und den Waren seines Landes, da der Staat als einziges "besitzt". Alles gehört im Endeffekt ihm. Trotzdem rede ich nicht von einem Kommunismus oder einem Marxismus. Der Mensch als Individuum soll ja nicht total enteignet werden. Er darf alles vorübergehend in seinen Besitz nehmen was er sich erabeitet hat. Er kann es nur nicht horten.
Man würde im Endeffekt keine Kaufverträge für Luxus abschließen sondern ausschließlich Leihverträge, die man fortwährend bezahlen müßte.
Unnütze oder Ihres Nutzens noch unbewußte Menschen würden durch die Gesellschaft getragen werden,in dieser Zeit haben sie, da sie ja keine zusätzlichen Punkte erwirtschaften, auch nur den Mindestsatz an Punkten zur Verfügung. Was im Endeffekt bedeutet das sie sich keine Reisen, Konsumgüter u.s.w. leisten können.
Fakt ist doch. Wir leben in einer Reichtumsgesellschaft. Es gibt genug an Essen, Platz und anderen benötigten Resourcen.
Das manche arm sind und sich Nahrungsmittel nicht leisten können, während sie in den Läden verschimmeln ist ein Desaster.
Einer Supermarktkette ist es nicht erlaubt, Waren die abgelaufen sind, an gemeinnützige Organisationen zu verschenken, dabei steht doch drauf "Mindesthaltbarkeit". Aber sie müssen vernichtet werden.
Jedem Bauern der seine Äpfel o.a. schon mal vernichten mußte um die Marktpreise zu erhalten muß das in der Seele wehtun.
Nein, mein Utopia wäre so reich das es Überfluß sogar noch an andere Länder verschenken könnte.
Das es nicht realisierbar ist, liegt nicht am Konzept und auch nicht an dem Fakt das Menschen einfach gerne reicher werden wollen. Das ist nur eine Ausrede die den Kleinen Neid und unterschwellige Raffsucht unterstellt. Der einzige Fakt warum es nicht klappt ist das die, die an der Macht sitzen diese nicht abgeben wollen und notfalls auch mit Gewalt an Ihrem Konzept festhalten werden.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

DOSTOJEWSKI

Brüder, nicht fürchtet die Sünde im Menschen, auch in seiner Sünde liebet den Menschen, denn solches ist schon ein Gleichnis der göttlichen Liebe und ist die höchste auf Erden mögliche Liebe.
Liebet die ganze Schöpfung Gottes, das Ganze liebet und ein jegliches Staubkörnchen.
Ein jedes Blättchen, einen jeden Strahl Gottes liebet; liebet die Tiere, liebet die Pflanzen, liebet ein jegliches Ding. Und so Ihr liebet ein jegliches Ding werdet Ihr Gottes Geheimnis in den Dingen schauen.
Die Brüder Karamasow

SANDOKAI

Licht und Dunkel
Stehen einander gegenüber,
Doch das eine
Hängt ab vom andern
Wie der Schritt des rechten Beines
Von dem des linken.

Zahlenspiele

Es gibt eigenartige Zufallsprinzipien im politischen Geschehen.
Und bestimmte Ereignisse erscheinen merkwürdig miteinander verwoben zu sein.
Vorab möchte ich aber darauf hinweisen das viele der nun folgenden Zahlenbeispiele für Menschenleben stehen die im Zusammenhang mit dem " Terror" Ihr Leben verloren haben.
Sich mit diesen Zahlen zu beschäftigen hat ergo eine makabere Seite.


Der Anschlag am 11. September:

9/11
911 Notruf
New York 11.ter Bundesstaat
New York City 11 Buchstaben
Shanksville 11 Buchstaben
Arlington 9 Buchstaben
Flugnummer 11, 92 Menschen an Bord QS 11
oder 11 Crewmitglieder und 81 Passagiere QS 11/9
Flugnummer 175, 65 Menschen an Bord QS 11
oder 9 Crewmitglieder und 56 Passagiere QS 9/11
Flugnummer 77, 56 Menschen an Bord QS 11
Im Pentagon selbst kamen 124 Menschen ums Leben QS 7
Flugnummer 93, 45 Menschen an Bord QS 9
Anzahl der Menschen die insgesammt durch den Terror ums Leben kamen:
geschätzte 3015 - 3018 QS 9/ QS 11

Eine Menge Zahlen und bis hierher könnte man ausgehen das die Wiederholung der Quersummen 9 und 11 zufällig auftreten, aber es gibt mehr Zufälle:

Der 9. September ist der 254 Tag im Jahr, QS 11


Weiter,
11.3.2004 Bombenanschlag in Madrid:
schon wieder eine 11 und errechnet man die Quersumme aus Monat + Jahr erhält man eine 9
Der Anschlag fand exakt 911 Tage nach 9/11 statt (den 11. September mit eingerechnet),
nach offiziellen Angaben gab es 191 Tote
Kann soviel Synchronisität noch Zufall sein?


Weiter,
7.7.2005, auch 7/7 genannt:
Offizielle Anzahl der Toten: 56, QS 11 inklusive der 4 Attentäter, abzüglich bleiben es 52, QS7
1393 Tage nach 9/11, 484 Tage nach Madrid, in beiden Fällen errechnet sich die Quersumme 7.


Was haben diese Zahlen also zu bedeuten?
Duplizierte oder rhytmische Zahlen werden oft von denen benutzt die sich als Elite bezeichnen.
Sie können als Zeichen interpretiert werden die sie sich gegenseitig senden, ich interpretiere sie auch als dämonische Fratze die denen offenbart wird die sie durchschauen.

Außerdem:
9:11 steht für den Sonnenfleck Venus transit.
Venus ist allgemein bekannt als Göttin der Liebe, gemäß der Inversion die in den schwarzmagischen Ritualen praktiziert wird erhält sie Ihren zerstörerischen Aspekt als Kriegsgöttin.
Mit dem Geburtstag von Venus als Abend- oder Morgenstern in Addition mit den Zahlen 1,3 und 0 lassen sich alle Tage der Terroranschläge berechnen.
Dabei gilt 1 für den schöpferischen Aspekt, 3 für die Religion ( Rückbindung) und 0 für die Unendlichkeit.

Die letzte Geburt von Venus als Abendstern fand am 9.6.2008 statt.
(An diesem Tag wurde Barack Obama als Präsidentsschaftskandidat für die Demokraten festgesetzt.)
Nach den Berechnungen stehen als Daten für nächste Attaken also 9 Tage in 3 Jahren zu Verfügung, insgesamt also 27 Tage.
Nachdem ich jedoch die "Zahlenmagie" mit einberechnet habe bin ich der Überzeugung das nächste Terrorattaken im Jahr 2011 geplant sind.

Am 12.6 und 9.9., Tag + Monat = QS 9 im Jahr 11.

Der 12.6.2011 ist 3553 Tage nach 9/11, QS 7,
2644 Tage nach Madrid, QS 7,
und 2162 Tage nach London, QS 11

Der 9.9.2011 ist 3611 Tage nach 9/11, QS 11,
2702 Tage nach Madrid, QS 11,
und 2252 Tage nach London, QS 7
der Abstand zwischen beiden Tagen beträgt 90 Tage

Ich stelle ungern Negativprognosen auf, aber es erscheint mir offensichtlich das weitere Attaken geplant sind um die Neue Weltordnung durchzusetzen.
Die Anschläge werden voraussichtlich in großen europäischen Städten stattfinden.
Rom, Berlin oder Paris könnten betroffen sein.
Sicherlich werden die Anschläge dort platziert werden wo sie den größten strategischen Nutzen bringen.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Terror

Die Terrorattaken wie 9/11, London oder Madrid im besonderem haben viel Veränderung im Denken und weltpolitischen Geschehen gebracht.
Die Überwachung ist seitdem vehement und weltweit verstärkt worden, insbesondere der Patriot Act in den USA hat Möglichkeiten geschaffen die ein 1984 nicht mehr als reine Fiktion erscheinen lassen.

Präsident Bush hat präsidiale Verfügungen unterschrieben, die ihm und den ihm folgenden Präsidenten die alleinige Macht zugestehen, das Kriegsrecht aufzurufen und die Gesetze zum Schutz der persöhnlichen Freiheiten aufzuheben. Dies verleiht ihm diktatorische Vollmachten ohne Einschränkungen der Gewaltenteilung.

Einige erwähnenswerte Veränderungen die er zum Schutz gegen den Terror errungen hat:

Die Regierung kann Bürger ohne Anklage, Prozess und das Recht auf Verteidigung durch einen Rechtsanwalt, lebenslang einsperren.

Präsidiale Verfügung #10999 gestattet der Regierung das gesammte Verkehrs- und Transportwesen zu übernehmen.

Präsidiale Verfügung #11000 gestattet der Regierung Bürger zum Arbeiten unter Überwachung in Arbeitsbrigaden zu zwingen.

Präsidiale Verfügung #11921 gestattet dem Präsident einen nicht näher definierten Notstand aufzurufen. Der Kongress darf diese Aktion 6 Monate lang nicht überprüfen.

Die Regierung behält sich das Recht vor, alle Finanzmittel zu konfiszieren: Geld, Edelmetalle und alles andere falls ein Notstand aufgerufen wird.
( Aus einem Brief des Finanzministeriums vom 12.08.2005)

Laut einem Gesetzesvorschlag vom Kongressabgeordneten Sensenbrenner müssen alle Bürger ihre Mitbürger ausspionieren und gegebenenfalls sogar versteckte Mikrofone und Rekorder tragen. Bei Weigerung würde eine Mindestrafe von 2 Jahren automatisch erfolgen.
(Ein neues Gesetz wird momentan verabschiedet. Der "Homegrown Terrorism Prevention Act". Die Auslegung des neuen Gesetzes ist dabei ebenso breit gefächert wie undurchschaubar in der endgültigen Auswirkung. Fest steht jedoch: es wird ein weiteres Gesetz erschaffen das Bürger in Ihren Rechten auf Selbstbestimmung und freie Meinungsäußerung beschneidet.)

Senatsgesetz #1873 gestattet es der Regierung Bürger gegen deren Willen ungetestete Impfstoffe aufzuzwingen.

Das Amt für Nahrungs- und Arzneimittelsicherheit meint, Bürger hätten kein Recht zu erfahren welche Nahrungsmittel gentechnisch verändert worden sind.
(Studien belegen das mitlerweile ca. 75% der amerikanischen Lebensmittel gentechnisch manipuliert worden sind.)

Unter dem CAFTA- Vertrag wird der Handel und Verkauf von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten illegal werden.

Das Patriot Act Gesetz gestattet ferner:
Geheime FBI Durchsuchungen Zuhause und am Arbeitsplatz.
Geheime Überwachung des Telefons und der Internetaktivitäten.
Geheime Überprüfung der Bankdaten, Kreditkarteninformationen sowie aller anderen Finanztransaktionen.
Geheime Überprüfung der Bücherkäufe und aus Büchereien ausgeliehenen Büchern.
Geheime Überprüfung der Reiseaktivitäten, der medizinischen und geschäftlichen Unterlagen.
Das Einfrieren von Geldern und Wertgegenständen ohne Vorankündigung.
Die Schaffung von geheimen Flug- und Reiseverbotslisten.

Was bewirken die geschaffenen Gesetze? Zumindest keine 100% Sicherheit. Nicht für den einzelnen Bürger.
Dennoch findet dieses neue Rechtssystem in der westlichen Welt immer mehr Zuspruch.
Auch in Deutschland haben die Grenzen zur Überwachung des einzelnen Bürgers schon lange den Sprung geschafft der die Unantastbarkeit des Einzelnen in Frage stellt.
Wen wunderts? Schließlich haben sich die angeblichen Terrorristen vorwiegend in Deutschland gebildet und formiert.
Ich für meine Person zweifel die offizielle Version von 9/11 und den folgende Attaken an.
Es gibt zuviele Ungereimheiten. Nicht nur die Putoptionen haben meinen Argwohn erweckt, ebenfalls die Tatsache der plötzlichen Zusammenstürze beider Türme und der folgenden Einsturz von WTC 7. Der kurz zuvor abgeschlossenen neue Mietvertrag für´s WTC mit abgeschlossener Versicherung speziell gegen Terrorataken. Das 5*5 Meter große Loch im Pentagon. u.s.w.
Die Liste der mysteriösen Umstände ist lang und ich möchte nicht alles hier erörtern.
Literatur zu dem Thema findet man in Büchern und Internetseiten zuhauf.
Und jeder muß sich sein eigenes Bild schaffen. Da vieles im Verborgenen bleibt und der Öffentlichkeit als Information nicht zugänglich gemacht wird, bleibt uns auch nichts weiter übrig als die Informationen zusammenzutragen die wir erhalten können und uns unseren Reim darauf zu machen.
Dennoch empfinde ich die Tendenz zum totalitären Überwachungsstaat als sehr bedenklich.
Auch wenn der einzelne nichts zu verbergen hat, sollten wir nicht unsere Geschichte vergessen.
Hitler hat seinen Krieg auf Lügen aufgebaut. Sein inszenierter Reichstagsbrand und der angebliche Überfall Polens auf Deutschland sollte auf immer in unseren Köpfen bleiben wenn wir die Schlagzeilen der aktuellen Presse lesen.

Die Bilderberger

Was sind die Bilderberger?
Die erste Konferenz der Bilderberger fand 1954 im Hotel Bilderberg in Oosterbeck ( Holland) statt. Daher hat die Gruppe ihren Namen. Seitdem treffen sie sich jährlich irgendwo in einem Hotel und halten Ihre geheimen Versammlungen ab.

Werfen wir einen Blick auf die Zusammensetzung. Die erste Konferenz 1954 wurde von Prinz Bernhard der Niederlande einberufen. Er hatte 22 Jahre den Vorsitz über die Konferenzen. Danach übernahm der frühere britische Premierminister Alec Douglas-Home für vier Jahre den Vorsitz, übergab dann den Vorsitz an den ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel, der seinerseits den Vorsitz an Lord Roll of the Ipsden, einen der früheren Präsidenten des Bankhauses S.G. Warburg, übergab. Dieser wurde abgelöst von Peter Carington, dem früheren Generalsekretär der NATO, dann übernahm Victor Halberstadt, Professor am Lehrstuhl für Ökonomie an der Universität Leiden, den Vorsitz und übergab ihn danach an Etienne Davignon, einem früheren Mitglied der Europäischen Kommission.

Die Liste der Mitglieder liest sich wie ein Who ist Who aus der internationalen Elite der Wirtschaft, der Medien und Mitglieder der Königshäuser.

Wieso, so fragt man sich , hört man nie etwas über ihre Treffen in den Nachrichtensendungen? Bei anderen Gelegenheiten, etwa bei den G8-Treffen oder Weltwirtschaftsgipfeln, scharen sich doch Tausende von Journalisten um die Teilnehmer. Zum unmittelbaren Konferenzort erhält kein externer Journalist Zugang, und die Teilnehmer selbst verpflichten sich, über alles, was sie im Verlauf der Tagung hören oder sagen, Stillschweigen zu bewahren. Haben sie etwas zu verbergen? Insider behaupten,es gehe lediglich darum, dass im Verlauf der Konferenz jeder Teilnehmer die Chance haben soll, frei und manchmal auch unausgegoren seine Ideen zu äußern, ohne befürchten zu müssen, dies sofort am nächsten Tag in den Zeitungen zu lesen.

Wenn auch die meisten Bilderberger selbst nicht in politischen Ämtern sitzen, gilt die Gruppe doch als wichtiges Sprungbrett für politische Karrieren. Einige Beispiele:

Bill Clinton war als Gouverneur von Arkansas Teilnehmer des Treffens von 1991 und wurde 1992 erstmals zum US-Präsidenten gewählt. Tony Blair wurde ein Jahr nach seiner Teilnahme am Bilderberger-Treffen 1993 in Griechenland Chef der Labour Party. 1997 erfolgte seine Wahl zum Premierminister. Romano Prodi war 1999 eingeladen und wurde noch im gleichen Jahr Chef der EU-Kommission. George Robertson nahm 1998 am Treffen in Schottland teil und wurde 1999 NATO-Generalsekretär. Diese Tatsache sorgte dafür, dass gerade das Jubiläumstreffen 2004 in Stresa (Italien) zum 50. Jahrestag der Gründung der Gruppe besonderes Interesse bei der Weltpresse erweckte. Auf dieser Tagung hielt nämlich der Senator des US-Bundesstaats North Carolina, John Edwards, eine vielbeachtete Rede. Nur einen Monat später berief ihn John F. Kerry zu seinem Vizepräsidentschaftskandidaten.

Die Bilderberger sind keine Art von geheimer Bruderschaft. Die Mitgliederliste verändert sich von Jahr zu Jahr erheblich. Oft erhalten auch sehr prominente Politiker nur ein einziges Mal eine Einladung (Bill Clinton z. B. 1991, noch bevor er Präsident war, Helmut Kohl im Jahre 1988, genau ein Jahr vor dem Fall der Mauer!). Institutionalisiert sind nur die Treffen, nicht jedoch die Gruppe an sich.

Wer also bestimmt die Auswahl der Teilnehmer? Hierzu muss man wissen, dass die Bilderberger eine pyramidenförmige hierarchische Organisation haben. An der Spitze steht ein Inner Circle (innerer Kreis), der auch den Namen Advisory Group trägt. Diese kleine Gruppe kommt auch zwischen den jährlichen Treffen regelmäßig zusammen und bestimmt die Teilnehmerliste der nächsten Konferenz. Zu diesem inneren Kreis gehören zur Zeit David Rockefeller, der Brite Eric Roll of Ipsden (Mitglied des Oberhauses und Ex-Chef der Warburg-Bank), sowie der deutsche Industrielle Otto Wolff von Amerongen. Die nächste Ebene bildet das Steering Committee (Führungskomitee), auch Outer Circle (äußerer Kreis) genannt. Ehren-Generalsekretär ist der Brite J. Martin Taylor von Goldman Sachs International, als sein Stellvertreter fungiert Etienne Davignon von der Societé Generale de Belgique. Hinzu kommt als Executive Secretary die Niederländerin Maja Banck-Polderman, die auch das ständige Bilderberger-Büro in Leiden leitet. Zusätzlich entsenden die Mitgliedsstaaten nationale Vertreter in dieses Gremium, das insgesamt 31 Mitglieder umfasst. Die große Gruppe der eigentlichen Mitglieder trifft sich, wie gesagt, in wechselnder Besetzung nur einmal im Jahr.

Meist liest man über die Bilderberger in der klassischen Verschwörungsliteratur. Das ist sicher kein Wunder, wenn eine Gruppe so einflussreicher Personen sich regelmäßig abgeschirmt von der Außenwelt trifft. Dennoch stellen die Bilderberger keine Gruppe von Verschwörern im klassischen Sinne dar, die hinter verschlossenen Türen finstere Pläne über unsere Zukunft schmieden. Es ist wesentlich subtiler. Die Bilderberger sind eher eine äußerst einflussreiche Lobby, die daran arbeitet, zusammen mit den eingeladenen Politikern eine Art Grundkonsens über bestimmte Werte herzustellen, die dann von den Politikern umgesetzt werden. Etwas ketzerisch könnte man sagen, die Bilderberger tagen nicht nur total abgeschottet von der Öffentlichkeit, sondern auch abgehoben von der Realität.

Zu ihren wichtigsten Grundüberzeugungen gehört natürlich die Globalisierung, und sie vertreten vehement den Standpunkt, dass die Globalisierung für die gesamte Menschheit gut und auch populär sei. Die Bilderberger favorisieren als langfristiges Ziel, in den beiden Kontinenten Amerikas sowie in Asien Freihandelszonen nach Art der Europäischen Union zu schaffen. Am Ende soll dann die Welt im Grunde nur noch in drei große Machtblöcke aufgeteilt sein. Entsprechend soll es dann auch nur noch drei wichtige Währungen geben - den Dollar, den Euro und eine noch zu schaffende asiatische Einheitswährung.

Die Gefährlichkeit der Bilderberger ist augenscheinlich, trotzdem weigert man sich, das zu erkennen, weil nur die Eingeweihten wirklich wissen, was sich dort abspielt. Niemanden verwundert es, dass auch die Presse absolut nichts berichtet, außer kurzen, kaum beachteten Informationen trivialer Art. Das als Zeichen zu werten, dass die Presse in das Geschehen involviert ist, weigert sich die Masse, zu erkennen. Obwohl jeder sieht, was geschieht, jeder in der einen oder anderen Weise betroffen ist, werden diejenigen, die ihre Stimme warnend erheben, als Verschwörungstheoretiker belächelt und verspottet.

Globalisierung wird als unvermeidbares Übel hingenommen, nicht als Waffe, welche der Zerschlagung ideeller Werte dient.

So wird die weltweit fortschreitende Armut und ausufernde Arbeitslosigkeit mit einem Achselzucken als Folgen der Globalisierung abgetan. Die naive Vorstellung, dass die Globalisierung ein Zusammenrücken der Völker sei, verhindert bei den meisten, über die Prozesse nachzudenken.

Niemand macht sich Gedanken, warum im Zuge der Globalisierung nicht die armen Länder auf das Wohlstandsniveau der reichen Länder gehoben werden, sondern das genaue Gegenteil passiert.

Niemand denkt darüber nach, warum der so genannte freie Markt nicht für eine breite Streuung des Angebots sorgt, anstatt der real erfolgenden Konzentration der Marktsegmente auf immer weniger große und multinationale Konzerne.

Niemanden stört, dass viel von Freiheit geredet, dabei aber existierende Freiheit permanent abgebaut wird, nicht nur hier, sondern in allen westlichen Ländern.

Niemanden stört, dass Banken immer mächtiger werden und damit immer mehr Kontrolle über den angeblich freien Markt erringen. Und viele werden insgeheim denken, dass es doch gut wäre, wenn z. B. die UNO eine Weltregierung bilden würde, ohne allerdings einen Gedanken daran zu verschwenden, dass die UNO auch dann nur die Marionette des existierenden Großkapitals wäre, das mit Banken und einer Handvoll großer Konzerne die wahre Herrschaft hätte.

Es ist absolut notwendig zu erkennen, das die selbsternannte Elite nicht unser Wohl im Sinne hat. Die Bevölkerung, speziell das einzelne Individuum ist, austauschbar und wird manipuliert durch die Medien und vorgegaukelte Wahlfreiheit. Es geht der Elite darum Ihre Machtposition zu bewahren und zu erhalten. Diese kann auf Dauer nur bewahrt werden wenn möglichst viel Kontrolle ausgeübt wird. Deshalb werden weltweit Kriege inszeniert und Terror geschürt, damit wir, die Bevölkerung, in unserem Streben nach Sicherheit, Überwachungssysteme wie stärkere Kontrollen an den Grenzen, hochspezialisierte Ausweise, Überwachung von Telefon- und Internetaktivitäten und nicht zuletzt Überwachungskameras als geradezu erleichternd empfinden.